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Allgemein => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: {GFA}SkyRanger am Do, 15.09.16, 17:43

Titel: Wasserkühlungen vor dem Aus?
Beitrag von: {GFA}SkyRanger am Do, 15.09.16, 17:43

Neueste Untersuchungsergebnisse unabhängiger Labors haben nun belegt, dass Wasserkühlungen wie wir sie kennen und schätzen, ein dunkles Geheimnis mit sich führen.

Wer kennt sie nicht, die blubbernden, leuchtenden und besonders effizient kühlenden WaKü-Systeme, die uns schon lange vor den ersten Silent-Lüftern den ein oder anderen leisen PC beschert haben. Doch nun könnte es ihnen an den Kragen gehen, den ganz so ungefährlich wie sie scheinen, sind sie gar nicht. Wie einige Wissenschaftler nun herausgefunden haben wollen, beinhalten Teile eines WaKü-Systemes große Mengen an Dihydrogen-Monoxid. Hierbei handelt es sich um eine geruchlose Chemikalie, die für den Menschen nicht ganz ungefährlich ist.

Dieser Stoff kann im Extremfall eine Asphyxie verursachen, was für den Anwender, den sofortigen Tod bedeutet. Tatsächlich schätzt die WHO, dass jedes Jahr weltweit über 450.000 Menschen an der Inhalation dieses Stoffes sterben. Besonders gefährdet sind Kleinkinder, aber auch Haustiere, die im Vergleich zu einem Erwachsenen auch mit geringeren Mengen zu Tode kommen können. Als Symptome werden Atemnot genannt, die von einer Hyperventilation begleitet wird. Die Lunge kann nicht mehr ausreichend Sauerstoff aufnehmen und der Mensch erstickt. Zur Rettung in so einem Fall, werden die üblichen Sofortmaßnahmen empfohlen. Die stabile Seitenlage, die Mund-zu-Mund-Beatmung und das Alarmieren eines Notarztes.

Betroffen sind hierbei nicht nur NoName-Produkte, sondern auch Marken-Systeme. Wer nun seine WaKü mit anderen Augen betrachtet, sollte nicht gleich in Panik geraten. Die Experten weisen auch darauf hin, dass das Auftreten des Stoffes in WaKü-Sytemen bedenklich hoch sei, aber wahrscheinlich nicht ausreichend, um einen erwachsenen Menschen umzubringen. Dennoch sei Vorsicht geboten. Aber nur, wenn es nach dieser Studie geht. Denn zwischenzeitlich soll schon der erste WaKü-Hersteller diese Vorwürfe dementiert und eine Gegenstudie in Auftrag gegeben haben.